Publikationsliste
Wissenschaftliche Veröffentlichungen der ZiviZ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Hier stehen Ihnen Studien, Arbeitsberichte, Sammelbände und sonstige Publikationen, die im Rahmen von ZiviZ entstanden sind, kostenlos als PDF-Dokumente zur Verfügung.
Die sozialen Investitionen der deutschen Wirtschaft
CC-Survey 2018
Der CC-Survey zu Corporate Citizenship in Deutschland untersucht auf repräsentativer Basis das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen. In diesem Bericht liegt der Fokus auf einer weitverbreiteten Form des Unternehmensengagements: den Spendenaktivitäten der deutschen Wirtschaft. Die Spende ist ein klassisches Instrument von Unternehmensengagement für die Gesellschaft. Eine der Leitfragen dieser Analyse ist, ob Spenden als soziale Investition – wohlüberlegt, zielgerichtet und mit konkretem Nutzen im Sinn – verstanden werden kann.
Orte des lebenslangenen Lernens
Vereine, Stiftungen und Co.
Policy Paper – Ausgabe 1
13 Prozent der deutschen Bevölkerung engagieren sich in einem Bildungskontext. Gleichzeitig arbeitet knapp ein Fünftel (19 Prozent) der gemeinnützigen Organisationen in Deutschland in engerem Sinne im Bildungsbereich. Sie bieten zum Beispiel Weiterbildungen an, sind Träger oder Fördervereine von Bildungseinrichtungen. Die hohe gesellschaftliche Bedeutung von Bildung spiegelt sich auch darin wider, dass Bildung das Handlungsfeld bürgerschaftlichen Engagements mit dem größten Zuwachs ist.
Vereinssterben in ländlichen Regionen – Digitalisierung als Chance
Sonderauswertung des ZiviZ-Surveys 2017
Vereine in Dörfern, Gemeinden und Kleinstädten haben zunehmend Schwierigkeiten, Engagierte zu gewinnen und zu binden. Die Studie macht deutlich, dass die verstärkte Nutzung digitaler Technologien dem Vereinssterben auf dem Land entgegenwirken kann: Cloud-Lösungen und Video-Konferenzen beispielsweise ersparen lange Wege zur Vereinsarbeit. Optimierte Arbeitsprozesse durch moderne Kommunikationswege können es erleichtern, neue Engagierte zu gewinnen. Auftraggeber der Studie ist die Förderinitiative "digital.engagiert" von Amazon und Stifterverband, die Vereine und gemeinnützige Organisationen bei ihren Projektideen zur Digitalisierung der Zivilgesellschaft unterstützt.
Vereine, Stiftungen und Co – Die neuen Bildungspartner?
ZiviZ-Survey 2017
Bildung ist das zweitwichtigste Engagementfeld in Deutschland. Jana Priemer und Veronika Mohr definieren für dieses Feld in der neuen Bildungsauswertung des ZiviZ-Survey fünf unterschiedliche Organisationstypen. Diese analysieren sie hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Charakteristiken und Arbeitsweisen. Fazit der Autorinnen ist: Alle fünf Organisationstypen, so unterschiedlich sie sind und arbeiten, leisten wichtige Beiträge zu lebenslangem Lernen und gesellschaftlicher Integration. Dieses Potenzial sollte, gerade in einer alternden Gesellschaft, erkannt und gestärkt werden.
Arbeitsmarktintegration – Erfolgsfaktor Zivilgesellschaft
Gemeinnützige Organisationen als Arbeitsmarktakteure in Deutschland
Der Stifterverband und die JPMorgan Chase Foundation haben eine eigene bundesweite und repräsentative Organisationsbefragung sowie aktuelle Daten des statistischen Bundesamtes ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen: Vereine, aber auch Stiftungen, gemeinnützige GmbHs und Genossenschaften prägen den deutschen Arbeitsmarkt strukturell. Tatsächlich sind über drei Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in gemeinnützigen Organisationen tätig. Allein über zwei Millionen davon arbeiten im Gesundheits- und Sozialwesen.
Bessere Daten für besseres Unternehmensengagement
CC-Survey 2018
Ziel der von Stifterverband und Bertelsmann Stiftung initiierten Unternehmensbefragung ist es, das Engagement der deutschen Wirtschaft in der Breite zu erheben und abzubilden. Erste Ergebnisse zeigen, dass die meisten Unternehmen in Deutschland Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen als gesellschaftlichen Beitrag für nicht ausreichend halten. Außerdem geben neun von zehn Unternehmensvertretern an, dass Unternehmen stärker auf ihre Vorbildfunktion achten sollten. Knapp zwei von drei Unternehmen lassen diesem Credo konkrete Taten folgen.
digital.engagiert: Denkanstöße zur Digitalisierung der Zivilgesellschaft
Eine Infografik, sieben Denkanstöße und einige praktische Handreichungen zur Digitalisierung der Zivilgesellschaft – all dies vereint das "Mutmacherpapier" von ZiviZ in Zusammenarbeit mit betterplace lab, fibonacci & friends und der WHU Otto Beisheim School of Management – um digital Engagierten und denen, die es werden wollen, Mut zu machen.
Wie interkulturelle Öffnung gelingt
Leitfaden für Vereine und gemeinnützige Organisationen
Dieser Leitfaden – entstanden im Rahmen des durch das Bundesministerium des Innern geförderten Projektes Menschen.Leben.Integration – richtet sich an alle Personen, die in ihrer Organisation einen Veränderungsprozess in Gang bringen möchten. Die Schritte einer Interkulturellen Öffnung werden in vier Phasen erläutert und verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Best-Practice-Beispiele, praktische Hinweise sowie ein umfangreicher Serviceteil mit Anlaufstellen und Übungen sollen helfen, interkulturelle Öffnungsprozesse voranzubringen.
Vielfalt verstehen. Zusammenhalt stärken.
ZiviZ-Survey 2017
An der im Juni 2017 veröffentlichten Untersuchung beteiligten sich mehr als 6.300 gemeinnützige Organisationen. Erstmals wurden in die Befragung auch inhaltliche Schwerpunkte aufgenommen. Es gab gesonderte Fragen zum Engagement im Bildungskontext, zu Fördervereinen sowie zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und von Flüchtlingen.
Feldvermessung: Was die einzelnen Sektoren in der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie Altenhilfe leisten
In den Bereichen der offenen Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit erbringen sowohl staatliche als auch zivilgesellschaftliche und private Akteure Leistungen. Doch welcher Anteil wird durch die einzelnen Sektoren eigentlich erbracht? Wieviele der Angebote werden durch Engagierte getragen? Was übernehmen hauptamtlich Beschäftigte? Die im Juni 2017 erschienene Studie gibt hierfür einen ersten Überblick.
Verwaltung und Zivilgesellschaft zwischen Kooperation und Koexistenz
Qualitative Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Die im April 2017 veröffentlichte Studie identifiziert drei Ebenen der Kooperation: die normative Ebene (beiderseitiges Verständnis von Steuerung/Zusammenarbeit), die fachliche Ebene (beiderseitiges Verständnis von Fachlichkeit) und die ökonomische Ebene (beiderseitiges Verständnis über die Vergabepraxis von Aufträgen/Geldern). Die Ausgestaltung der Ebenen entscheidet darüber, ob Kooperationsbeziehungen partnerschaftlich, zweckgebunden, kollegial oder koexistent verlaufen.
Der gemeinnützige Sport zwischen Kontinuität und Wandel
Sonderauswertung Sport des ZiviZ-Surveys 2012
Deutschland ist das Land der "Vereinsmeier", und man könnte ergänzen: Der Sportverein ist der deutsche Verein in Reinform. Vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder getragen, gemeinschaftlich verbunden, Akteur und Bühne kommunalen Lebens, verankert über alle Schichten, Milieus und soziale Gruppen hinweg in der ganzen Bevölkerung – kurz: Der Sportverein ist ein Sonderfall der organisierten Zivilgesellschaft.
ZiviZ-Finanzierungsstudie 2015
Weniger Subsidiarität, mehr Wettbewerb in der Zivilgesellschaft?
Der Dritte Sektor ist in Deutschland äußerst heterogen strukturiert. Deshalb lassen sich nur schwer allgemeingültige Erkenntnisse zu seiner Finanzierung aufstellen. Es lassen sich dennoch einige generelle Muster hinsichtlich der Größe der Organisationen, der Finanzierungsquellen und weiterer Aspekte aufzeigen, die ein Grundverständnis der Organisationslandschaft – also von Vereinen, Stiftungen, Genossenschaften und gGmbHs – ermöglichen.
Zivilgesellschaftliches Engagement für Bildung
Bildungsstudie 2015
Dass Bildung in Vereinen und Verbänden zunehmend Bedeutung erlangt hat, zeigen auch die Ergebnisse des ZiviZ-Surveys. In Deutschland ist jede vierte Organisation im Bildungsbereich aktiv – das sind rund 150.000. Und für jede siebte ist Bildung sogar das Hauptbetätigungsfeld. Mehr als ein Drittel dieser Einrichtungen hat sich in den vergangenen zehn Jahren gegründet, und ihre Mitgliederzahlen steigen.
Gestalten oder gestaltet werden?
Ländlicher Raum und demografischer Wandel als Kontext zivilgesellschaftlicher Organisationen
Landesauswertung Rheinland-Pfalz 2015
Die Landesauswertung Rheinland-Pfalz 2015 war die erste ZiviZ-Landesauswertung. Sie wurde von der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Auftrag gegeben und hatte zum Ziel, eine faktenbasierte Grundlage zu schaffen, um die Organisationen vor Ort gezielt stärken zu können.
ZiviZ-Survey 2012: Zivilgesellschaft verstehen
Mit dem ZiviZ-Survey 2012 liegen Daten zu rund 3.800 zivilgesellschaftlichen Organisationen vor. In dem Band werden zentrale Ergebnisse Surveys vorgestellt und diskutiert. Der Band richtet sich an wissenschaftlich Interessierte und an Leserinnen und Leser aus Zivilgesellschaft und Politik. Mit der Publikation sollen grundlegende Daten zum Feld von Drittsektor-Organisationen als Teilbereich von Zivilgesellschaft einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Blätterdokument
PDF-Download
Fragebogen
ZiviZ-Survey 2012: Bereichsauswertung "Internationale Solidarität"
Die im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erstellte Auswertung konzentriert sich auf Organisationen des Bereichs Entwicklungspolitik bzw. Internationale Solidarität. Von insgesamt 3.767 Organisationen gaben 208 an, in diesem Bereich tätig zu sein.
Freiwilligensurvey 2009: Bereichsauswertung "Internationale Solidarität"
Die Sonderauswertung des Freiwilligensurveys 2009 verfolgt zwei Erkenntnisinteressen. Zum einen wird eine Bestimmung der Anzahl entwicklungspolitisch Engagierter angestrebt. Zum anderen soll die Teilgruppe der entwicklungspolitisch Engagierten im Kontrast zu anderen Engagierten und auch Nicht-Engagierten charakterisiert werden. Die Erkenntnisse sollen helfen, politische Maßnahmen der Engagementförderung durch valide Daten zielgruppengerecht zu entwickeln.
ZiviZ-Survey 2012: Instrument und erste Ergebnisse
Erst seit 1999 wird das bürgerschaftliche Engagement in regelmäßigen Abständen vom Freiwilligensurvey erfasst. Um ein vollständiges Bild der Zivilgesellschaft zu zeichnen, müssen aber auch zivilgesellschaftliche Organisationen in den Blick genommen werden. Das ZiviZ-Survey will diese Lücke. Die statistische Erfassung der organisierten Zivilgesellschaft in Deutschland macht Zivilgesellschaft in Zahlen sichtbar.
Abschlussbericht Modul 1
Ziele der Arbeiten von Modul 1 des Projekts "Zivilgesellschaft in Zahlen" waren die Ermittlung der Anzahl der Unternehmen bzw. gemeinnütziger Organisationen des Dritten Sektors und der dort sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer anhand des statistischen Unternehmensregisters (URS) sowie die modellhafte Berechnung der Bruttowertschöpfung in Anlehnung an die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für ein möglichst aktuelles Jahr.
Nutzerhandbuch Zivilgesellschaftsdaten
Die im Nutzerhandbuch zusammengetragenen Steckbriefe zeigen ausgewählte Datenquellen, die für die Zivilgesellschaftsforschung fruchtbar gemacht werden können. Sie fokussieren nicht auf die Bandbreite der Datenlage, sondern auf einzelne Datenquellen. Gefragt wird nach deren Beitrag und Nutzen für die Zivilgesellschaftsforschung. Die Steckbriefe bewerten Datenqualität und Aktualität, und sie geben Beispiele und Hinweise, wo die Daten zu recherchieren sind.
Landkarte zur Datenlage/Zivilgesellschaft
Ergänzend zum Nutzerhandbuch nimmt die Datenlandkarte die Berichterstattung Zivilgesellschaft in den Blick. Neben den positiven Beiträgen einzelner Datenquellen zu einem breit angelegten Monitoring zielt sie vor allem darauf ab, Datenlücken und blinde Flecken in der bestehenden Datenlandschaft zu identifizieren. Das Ergebnis ist Positivliste und Mängelbericht in einem.
Daten zur Zivilgesellschaft. Eine Bestandsaufnahme
Der Band beantwortet die Frage, in welchen Bereichen der organisierten Zivilgesellschaft die Datenlage besonders lückenhaft ist, bzw. in welchen Bereichen Daten zwar zur Verfügung stehen, aber nicht in der notwendigen Regelmäßigkeit oder Qualität vorliegen.
Engagementforschung als Gemeinschaftsaufgabe. Strategische Bedarfe, Agenda, Programmatik
Dokumentation zur gleichnamigen Tagung am 15. März 2010 in Bonn, bei der es um die Überwindung von Einzelansätzen und um die Bündelung gemeinsamer Interessen ging, um die Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie, mit der die Engagementforschung insgesamt ein systematisches Stück voran kommen kann.
Zwischenbericht Modul 1
Kurzfassung ohne Ergebnisteil: Von den insgesamt 3,6 Millionen im Unternehmensregister des Statistischen Bundesamtes enthaltenen Unternehmen werden jene herausgefiltert, die nach den Kriterien des "UN Handbook on Nonprofit Institutions in the System of National Accounts" als Nonprofit-Organisationen klassifiziert werden können. Das so geschaffene Wissen über die Grundgesamtheit wirtschaftlich aktiver Nonprofit-Organisationen ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem "Informationssystem Zivilgesellschaft".
Auf dem Weg zu einem Informationssystem Zivilgesellschaft. Anspruch, Potentiale, Verknüpfungen
Dokumentation des Workshops "Informationssystem Zivilgesellschaft" vom 15. Juni 2009: Wie eine politik‐ und praxisrelevante Berichterstattung zum Thema Zivilgesellschaft aussehen könnte, welche Inhalte sie haben sollte und welche Herausforderungen und Möglichkeiten dabei zu beachten sind.